Auerbach (zie) – Der Katholische Seelsorgebereich Auerbach-Pegnitz sowie das Evangelisch-Lutherische Dekanat Pegnitz haben sich an der Ökumenischen Friedensdekade 2022
beteiligt und an zehn Tagen an verschiedenen Orten zum gemeinsamen Friedensgebet aufgerufen. Schauplätze waren Gotteshäuser der beiden Kirchen in Auerbach, Pegnitz, Pottenstein, Thurndorf,
Schnabelwaid und Birk.
In jeder Gebetseinheit waren die Kriegshandlungen in der Ukraine das Thema in den Andachten und Fürbitten. In der Thurndorfer Gebetseinheit wurde auch der Frieden im Land und in der
Gesellschaft angesprochen. Aber dies sei nicht möglich, ohne den Frieden unter den einzelnen Menschen und in uns selber, so Pater Samuel Patton in seinen einleitenden Worten. Pfarrer Matthias
Öffner, zuständig für die evangelische Pfarrei Creußen-Schnabelwaid, sprach von einer friedlosen, kalten Welt, in der Menschen gegen Menschen ausgespielt werden. Verdrehte Tatsachen seien der
Quell des Unfriedens, aber der einzige Weg da heraus, sei der zu Gott.
In der Auerbacher Pfarrkirche wurden eingangs der Andacht viele Lichter entzündet, denn Licht bedeutet Hoffnung. Pater Markus Flasinsky erinnerte die Besucher an die Bedeutung des Gebets für den
Frieden in allerlei Hinsicht, und was jeder selber dabei tun könne. Frieden gelinge besser, wenn man selber in sich ruhe, er beginne mit dem Frieden im Herzen, der Zwist beginne erst mit dem
Nichtverzeihen. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 49/2022