Bamberg (cid) – Kaum verliert die Corona-Pandemie an Bedrohlichkeit, tun sich, bedingt durch den Ukraine-Krieg, neue Problemfelder auf. Kostensteigerungen beim Einkauf von
Lebensmitteln und Energie haben vor allem auch für Menschen Auswirkungen, die wenig verdienen, auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, wohnungslos oder Strafentlassene sind. Dieser
Klientel bietet der Treffpunkt „Menschen in Not‘“ seit nunmehr 27 Jahren Aufenthaltsmöglichkeiten in einer Wärmestube und Beratung in ihrer persönlichen Lebenslage an. Einrichtungsleiter Peter
Klein und sein Team sind froh, die „herausfordernde“ Zeit der Pandemie „gut gemeistert“ zu haben. An der Notwendigkeit einer solchen Hilfseinrichtung gibt es keinerlei Zweifel.
Petra und andere Gäste der Wärmestube in der Bamberger Siechenstraße freuen sich, dass sie sich nun wieder treffen, ihre sozialen Kontakte pflegen, Spiele spielen und Gemeinschaft erleben können.
Im vergangenen Jahr war zeitweise „aus Schutzgründen“ nur noch obdachlosen Personen der Aufenthalt erlaubt gewesen. Und auch einige Zeit danach standen nur begrenzt Plätze zur Verfügung.
„Nun normalisiert sich der Besuch wieder“, stellt Peter Klein fest. Die im Jahr 2021 auf rund 10 500 abgesunkene Zahl der Kontakte wird vermutlich Ende dieses Jahres wieder um einiges höher
liegen. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 50/2022