Vierzehnheiligen (gk) – Beim allmählich endenden Jubiläumsjahr 2022 in Vierzehnheiligen setzte man bei der Nachtführung noch einmal besondere Akzente in der Wallfahrtsbasilika
auf dem „heiligen“ Berg. Denn in einer ganz dunklen Kirche hat man blitzartig nur das beleuchtet, worauf es jeweils ankam und alles andere, auch die Alltagssorgen und Zweifel, einmal bewusst
auszublenden.
Franziskanerpater Guardian Pater Maximilian ging bei der dritten Nachtführung diesmal auf die Deckenfresken des Gotteshauses ein. Damit sich die zahlreichen Interessenten nicht den Kopf verrenken
mussten, um manches Detail genauer anzuschauen, wurden Fotoaufnahmen mithilfe eines Beamers auf eine große Leinwand projiziert, die vor dem Gnadenaltar stand.
Die Fresken an der Decke der Kirche verdankt man dem kurfürstlichen Mainzer Hofmaler Joseph Ignaz Appiani, der zu den gefragtesten und meist engagierten Malern des 18. Jahrhunderts in
Süddeutschland zählte. Angeblich soll er sich im Apsisfresko über dem Hochaltar im Gesicht eines Hirten selbst porträtiert haben. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 50/2022