Vierzehnheiligen (kem) – Es ist das Fest der Liebe und der Familie. Weihnachten wird überall auf der Welt gefeiert, manchmal Ende Dezember, manchmal Anfang Januar – aber
eigentlich immer im Kreise seiner Liebsten. Doch was, wenn es diesen Kreis nicht gibt? Was, wenn die Familie zu weit weg wohnt, der Partner vielleicht bereits verstorben ist? „Weihnachten ist für
viele Menschen, die sich einsam fühlen, eine besonders schwere Zeit“, mahnte Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) kurz vor dem Fest. Und erinnerte an vielfältige Angebote, dem
entgegenzuwirken.
Eines dieser Angebote fand rund um den 24. Dezember erneut in den Bildungshäusern in Vierzehnheiligen statt. Über 30 Seniorinnen und Senioren zwischen Mitte 60 und über 90 folgten der Einladung,
Weihnachten und die „stade Zeit“ zusammen zu verbringen. Ein buntes Programm rundete die Tage ab.
Marga Rödl war bereits 2019 vor der Pandemie bei der Weihnachtsfreizeit im Schatten der Basilika dabei und meldete sich auch diesmal wieder gerne an. Die 88-Jährige aus Erlangen verlor 2014 ihren
Ehemann. Zwar hat sie vier Kinder und könne nach eigener Aussage die Feiertage auch bei diesen verbringen, „aber hier bin ich unter Meinesgleichen, unter Freunden und werde nicht herumgereicht“,
so Rödl. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 02/2023