Bamberg (hbl) – Der Klimawandel stellt die größte Herausforderung der Menschheit seit dem Ende der Eiszeit dar. Die Folgen der Erderwärmung werden immer spürbarer, dem
menschengemachten Klimawandel muss dringend entgegengewirkt werden. „Aus diesem Grund haben wir die Treibhausgasemissionen, die durch die Tätigkeiten unseres Kolping-Bildungswerks verursacht
werden, erfassen lassen und durch den Erwerb von insgesamt 2733 Klimaschutzzertifikaten für die Jahre 2023 und 2024 ausgeglichen“, wie Wolfram Kohler, Vorstand des Kolping-Bildungswerks im
Erzbistum Bamberg, im Gespräch mit dem Heinrichsblatt verdeutlicht.
„Natürlich können wir unsere Bildungseinrichtungen nicht gänzlich ohne klimaschädliche Effekte betreiben. Aber wir tun etwas: Allein der ausschließliche Einsatz von Ökostrom sorgt im
Kolping-Bildungswerk für eine starke Reduzierung des CO2-Ausstoßes.“, sagt Wolfram Kohler. Außerdem setzt Kolping zunehmend auf Energieeinsparungen und steht hierzu in einem umfassenden
Beratungsprozess. Durch Kompensation der übrigen unvermeidbaren Treibhausgasemissionen mit hochwertigen Klimaschutzzertifikaten erreicht das Kolping-Bildungswerk 100 Prozent
Klimaneutralität.
Kooperation
Bei dem Klimaengagement geht das Kolping-Bildungswerk professionell vor. Wolfram Kohler: „Wir kooperieren mit der Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus
Zukunft. Diese Gesellschaft berät Unternehmen und Institutionen, die sich um eine bessere CO2-Bilanz bemühen. Zunächst bei der Reduktion der Treibhausgasemissionen, dann bei der Erfassung der
tatsächlichen Treibhausgasbilanz (CO2-Fußabdruck) und schließlich beim Kompensationsverfahren“. Fokus Zukunft vergibt das Zertifikat „Klimaneutrales Unternehmen“ an entsprechende Unternehmen und
Institutionen. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 04/2023