Ansbach (ab) – Die beiden großen christlichen Konfessionen hatten zusammen mit der Stadt Ansbach und der Bürgerbewegung für Menschenwürde eine Gedenkstunde zum
Holocaust-Gedenktag organisiert. In der Gumbertuskirche wurde am 78. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz der Toten des NS-Terrors gedacht, aber auch klargestellt, dass nur
durch die stete Erinnerung an das Vergangene aufkeimenden rechtsradikalen Gedanken entgegengewirkt werden könne.
Dekan Dr. Matthias Büttner sagte in seiner Begrüßung, dass es keinen Schlussstrich unter die Aufarbeitung des NS-Regimes geben dürfe. Das Geheimnis der Erlösung sei die Erinnerung, so Dr.
Büttner, „damit es sich nie wiederholt“.
Oberbürgermeister Thomas Deffner dankte sowohl den Kirchenvertretern Dekan Dr. Büttner, Pfarrer Emanuel Ndoma und Domkapitular Dr. Norbert Jung, als auch den Schülern des Theresien-Gymnasiums
sowie der Bürgerbewegung für Menschenwürde für die Ausrichtung der Gedenkstunde. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 07/2023