Freising (KNA) – Renovabis ist der Junior unter den sechs weltkirchlichen Hilfswerken in Deutschland. Aber mit dem 30. Geburtstag ist auch die verlängerte Jugendphase vorbei. Als
Scharnier zwischen Ost und West nimmt seine Bedeutung zu.
Frisch renoviert sieht es bei Renovabis aus. Im Zuge der großangelegten Umbauarbeiten auf dem Freisinger Domberg hat das Hilfswerk sein neues Domizil im Marstallgebäude erhalten. Wer die
Erneuerung im lateinischen Namen trägt, dem steht das gut an. Der seit knapp anderthalb Jahren amtierende Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz hat weitere Innovationen vor Augen.
Nicht, dass Renovabis in die Jahre gekommen wäre. Aber mit seinem 30. Geburtstag am 3. März hat das Hilfswerk auch nach großzügigerem Maßstab die Jugend endgültig hinter sich gelassen. „Renovabis
wird langsam erwachsen“, sagt Schwartz.
Zum Feiern ist ihm weniger zumute, nicht zuletzt angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine, der seine Organisation und ihre Partner seit einem Jahr vor neue Herausforderungen stellt:
Statt Pfarrheime zu bauen gilt es nun auch Notstromaggregate für Wärmeorte zu beschaffen. Katastrophenhilfe statt Entwicklungszusammenarbeit. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 11/2023