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Eine Art Pilotprojekt für Kirche der Zukunft

An der A3 steht die ökumenische Autobahnkirche „Licht auf unserem Weg“ . Foto: Brigitte Pich
An der A3 steht die ökumenische Autobahnkirche „Licht auf unserem Weg“ . Foto: Brigitte Pich

Geiselwind (bp) – „Ich sehe in den Autobahnkirchen Impulse für die Kirche der Zukunft. Eine Art Pilotprojekt“, betont Dr. Georg Hofmeister. Für den Geschäftsführer der Akademie der Versicherer im Raum der Kirchen VRK sind Autobahnkirchen Kirche der Zukunft - mitten im Leben der Menschen. Dort wo der Lebensalltag ist, wo Menschen vorbeikommen. „Eine Kirche für und mit anderen. „Wir müssen auch mutig sein für andere Formen der Zusammenkunft“.
Wie diese Formen aussehen können, darüber tauschen sich regelmäßig einmal im Jahr Träger und Mitarbeitende der 44 deutschen Autobahnkirchen in einer Bundeskonferenz aus. Heuer trafen sie sich in Geiselwind, tauschten sich über das Thema Fundraising aus und lernten das neue digitale Angebot  der Akademie kennen, das Hofmeister vorstellte.
In den Gotteshäusern liege nun ein QR-Code aus. Über diesen erhalten die Besucher der Autobahnkirche Zugriff auf eine Reihe von digitalen Angeboten: Andachten zu bestimmten Themen, Lieder, Besinnungstexte, Gebete ... „Viele Menschen sind ja nicht mehr religiös sozialisiert“, weiß Hofmeister. Es gebe oft aber auch belastende Situationen, in denen die Sprache für ein Gebet fehle.
Das Angebot, das von der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche Deutschland unterstützt wurde,   ist auch auf der Website der Akademie unter dem Stichwort „Rast für die Seele“ zu finden. Dort gebe es auch aktuelle Andachten in Zusammenarbeit  mit den Hörfunkanstalten. „Wir haben das Projekt Mitte letzten Jahres gestartet und im Herbst noch einmal überarbeitet“.  …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 14/2023