Nürnberg (KNA/buc) – Zum Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) vom 7. bis 11. Juni in Nürnberg werden prominente Gäste erwartet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wollen kommen, wie die Ausrichter in der fränkischen Metropole mitteilten. Das Programm enthält rund 2 000 Veranstaltungen, gerechnet wird mit etwa 100 000
Besuchern. Die etwa 120 Veranstaltungsorte sind in Nürnberg und der Nachbarstadt Fürth.
Ihre Teilnahme bestätigt haben weitere Spitzen aus Politik und Kirchen, so Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), CDU-Chef Friedrich Merz und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU).
Auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, will nach Nürnberg kommen. Nicht vor Ort sein wird die evangelische Theologin und frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann. Sie habe eine Einladung ohne Begründung abgelehnt, so die Veranstalter.
Klima, Waffen, Demokratie
Auf den großen Hauptpodien des Kirchentags wird nach den Plänen der Veranstalter unter anderem über die Klimakrise, Demokratie, Generationengerechtigkeit, internationale Sicherheitspolitik und
Waffenlieferungen debattiert. Ein wichtiger Schwerpunkt werde zudem das Thema Menschenrechte mit regionalen Projekten wie einem eigens entwickelten Audioguide zu Erinnerungsorten in Nürnberg und
Fürth sein, hieß es. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 14/2023