Weisendorf (mw) – Vor rund 65 Jahren, zum 1. Oktober 1957, Jahren übergab Karl Theodor von und zu Guttenberg, der Großvater des nachmaligen Bundesverteidigungsministers, das
Weisendorfer Schloss an das Säkularinstitut Notre-Dame de Vie. Im Jahr 1995 kam das Edith-Stein-Haus als Tagungszentrum dazu. Seit Februar ist nun die Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt (West) im
Besitz des Edith-Stein-Hauses.
Die Gemeinschaft des Säkularinstituts Notre-Dame de Vie war für Jahrzehnte fest im Leben des Markts Weisendorf verwurzelt. Gegründet von Pater Maria-Eugen vom Kinde Jesu, einem französischen
Karmeliten, steht die Gemeinschaft dafür, Kirche und Gesellschaft zu dienen und den Menschen durch ein gewöhnliches Berufsleben nahe zu sein.
Das Edith-Stein-Haus diente zahlreichen Gruppen für Tagungen und Seminare und wurde auch für Klausurtreffen, etwa für Streicherensembles unter Leitung von Walter Engelmann aus Sassanfahrt
gebucht. Aus verschiedenen Gründen musste der Seminarbetrieb des Edith-Stein-Hauses Ende vergangenen Jahres eingestellt werden. Die Mitglieder der Ordensgemeinschaft zogen sich aus Weisendorf
zurück, sie sind nunmehr in Gößweinstein zu finden. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 16/2023