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Gemeinsam und mit Hoffnung im Herzen

Roßtal (upd) – Der mörderische Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine geht nach mehr als einem Jahr unvermindert weiter. Im März vergangenen Jahres hatte der Pfarrverband Nürnberg-Südwest/Stein, der zum Bistum Eichstätt gehört, spontan ein Wandern für den Frieden organisiert – ein Angebot christlichen Miteinanders gegen die empfundene Ohnmacht. Gut zwölf Monate später gibt es den Krieg nach wie vor, bringt er weiterhin jeden Tag Tod und Zerstörung in die Ukraine. Erneut machte sich deshalb eine kleine Pilgergruppe auf den Weg, um diesen Konflikt vor Gott zu tragen.
In der Krypta der Kirche St. Laurentius in Roßtal entzünden die Pilgerinnen und Pilger Kerzen, an die sie vorher blau-gelbe Bändchen gebunden haben. Im dunkelsten Teil des Gotteshauses, der Rest der frühromanischen Kirche der Jahre 1025 bis 1042, erinnert Gemeindereferentin Irene Keil an die Menschen, die seinerzeit in Krieg und Gefahr hier Zuflucht suchten, schlägt den Bogen zu den Ukrainerinnen und Ukrainern, die heute in Luftschutzkellern um ihr Leben bangen. Im Gedenken an sie beten die Pilger mit Psalm 18 („Herr, du mein Fels und meine Burg und mein Retter“) um himmlischen Schutz in Zeiten der Not.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 18/2023