Lichtenfels (ku) – Es ist ein Seelsorgebereich der Gegensätze, ein Seelsorgebereich, der durch Main und Autobahn geteilt ist, ein Seelsorgebereich mit einer städtischen und einer
ländlich geprägten Region. „Das alles unter einen Hut zu bringen, wird dauern und erfordert einiges an Ideen“, sagt Susanne Russwurm, eine der Vorsitzenden des Seelsorgebereichsrates im
Seelsorgebereich Lichtenfels-Obermain. Dabei gelte es, die Traditionen nicht zu vergessen und gleichzeitig offen zu sein für Neues.
Entstanden ist der jetzige Seelsorgebereich aus den beiden früheren Seelsorgebereichen Bernhard von Clairvaux und Steinach-Rodach-Main. Blickt man auf das neue gemeinsame Logo, des
Seelsorgebereichs, ein geflochtenes Kreuz, erkennt man den Willen zum Zusammenwachsen, zum Verflechten.
Der Längsbalken könnte zum einen für Lichtenfels stehen, da er zum einen die Farben des bisherigen Seelsorgebereichs-Logos von Bernhard von Clairvaux aufnimmt, und mit orange (Licht) und grau
(Fels) auch Anklänge an den Namen ermöglicht. Die blauen Wellenlinien im Querbalken symbolisieren einerseits Steinach-Rodach-Main und sind als Element Wasser Lebensgrundlage beziehungsweise in
der Taufe das Grundsakrament der Kirche.
Beide „Balken“ sind miteinander verflochten. Se sollen damit für eine feste Verbindung der beiden Teilbereiche stehen und auch an die Korbflechterei als gebietstypisches und die Geschichte
prägendes Handwerk erinnern.
Dass diese Verflechtung auch im wirklichen Leben gelingt, darum bemüht sich nicht nur das Team der Hauptamtlichen im Seelsorgebereich, sondern auch die vielen ehrenamtlich Tätigen. Eine Grundlage
für die gemeinsame Arbeit kann und soll das umfangreiche Pastoralkonzept für den Seelsorgebereich sein, in dem die Verhältnisse sehr genau unter die Lupe genommen wurden. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 19/2023