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Diskriminierung darf nicht bestehen bleiben

Bamberg (cid) – Welche Aufgaben haben Frauen in der Kirche und welche Aufgaben sollten sie haben dürfen? Der Gedenktag der heiligen Katharina von Siena, der als „Tag der Diakonin“ gefeiert wird, stand für die Delegierten aus den Zweigvereinen des Katholischen Deutschen Frauenbundes in der Erzdiözese Bamberg (KDFB) auch für den Wunsch nach einer Öffnung des Diakonats für Frauen. „Frauen und Männer sind in gleicher Weise zum Dienst am Nächsten befähigt und ihnen sollen auch Ämter in gleicher Weise offenstehen“ hieß es in der Einladung zur Delegiertenversammlung. Die Generaloberin der Oberzeller Schwestern, Schwester Dr. Katharina Ganz OSF (kleines Foto), forderte in ihrem engagierten Vortrag dazu auf, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen, nämlich, dass Frauen sakramental wirken dürfen.
Eingeleitet wurde die Versammlung im Bistumshaus mit einer Wort-Gottes-Feier, die die geistliche Beirätin des Frauenbundes, Dr. Andrea Friedrich, leitete. Sie wünschte sich, die Kirche möge „die Zeichen der Zeit“ wahrnehmen. Einen besonderen Akzent setzte der Frauenbund, indem er die Teilnehmerinnen einlud, sich wie bei der Taufe Stirn oder Hände salben zu lassen.
Kann sich in der Kirche in der Frauenfrage etwas bewegen und wo passiert dies? Sr. Katharina, die aus Willanzheim im Erzbistum Bamberg stammt, verwies auf die Sprengkraft des christlichen Glaubens. …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 20/2023