Ebrach (raj) – „Wir sind ganz begeistert vom Pilgern auf dem Fränkischen Marienweg“, sagen Ute und Thomas Bernard am Ende des Pilgerwegs von Burgwindheim nach Ebrach. Das Ehepaar
aus Pottenstein muss es ja wissen. Denn sie haben den direkten Vergleich. Zuvor waren sie einige Tage gemeinsam als Paar unterwegs auf den Jakobsweg von Coburg bis Bamberg. „Und am Samstag haben
wir uns das Erlebnis inmitten einer großen Pilgergruppe zusätzlich gegönnt“, sagt Ehefrau Ute.
Beeindruckt war sie von den guten Texten im Anfangsgottesdienst und auf dem Pilgerweg, vorgetragen von Pfarrer Josef Treutlein, Wallfahrtsseelsorger am Käppele in Würzburg. „Die Texte haben uns
angesprochen, weil sie zeitgemäß und aus dem Leben gegriffen sind“, sagt sie. Die Wegstrecke von lediglich 12 Kilometern war für das Paar nach dem tagelangen Einlaufen auf dem Jakobsweg keine
Herausforderung mehr. Doch das gemeinsame Beten und Singen während des Gehens über Stock und Stein kannten sie so noch nicht.
Da gab es viele andere Pilger in der etwa 100 Personen starken Pilgergruppe, die darin schon Routine und jahrelange Erfahrung vorweisen können. Denn diese organisierten Angebote für Pilger auf
dem Fränkischen Marienweg gibt es schon seit 21 Jahren. Die Idee dazu ist Pfarrer Treutlein einst auf einem Wegstück auf dem fränkischen Jakobsweg gekommen. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 23/2023