„Herzilein, du musst nicht traurig sein“, so haben es die Wildecker Herzbuben einst gesungen und waren damit im Jahr 1990 mehrere Wochen auf Platz neun der deutschen Charts. Liebeslieder sind
etwas Besonderes – und gerade aus der Welt des Schlagers oder der Volksmusik kaum wegzudenken.
So viele haben schon „Herz, Schmerz und dies und das“ besungen, denn das Lied der Liebe ist ein uraltes Lied – so alt wie Menschengedenken. Und die Symbole, die verwendet werden, um eine solche
Liebe auszudrücken, sind es ebenfalls: Bis heute ist das rote Herz in den unterschiedlichsten Kontexten und Variationen anzutreffen. Man muss nicht immer „Ich liebe dich“ zu einem anderen
Menschen sagen. Man kann es ihr oder ihm auch mit Symbolen zeigen. Und eines davon ist eben das Herz, das rote Herz, das aussagt, dass man einem Menschen auf ganz besondere Weise verbunden
ist.
Am Herz-Jesu-Fest werden in vielen Familien und Kirchen Statuen verehrt, die Jesus mit offenen Herzen zeigen. Zu sehen ist Jesus mit seiner offenen Brust, auf der ein rotes Herz angebracht ist.
Und meistens ist noch eine Geste zu sehen, die zeigt, wie Jesus mit einer Hand auf dieses Herz hinweist.
Damit ist eigentlich der Inhalt dieses Hochfestes zusammengefasst: Es geht um das rote Herz und das, was es symbolisiert, nämlich die Liebe. Jesus sagt es uns nicht nur mit Worten, sondern er
zeigt uns Menschen, dass er uns liebt, indem er uns ein rotes Herz hinhält. Als wollte er damit ausdrücken: „Ich liebe euch Menschen, ich bin für euch Menschen immer da.“ Fabian
Brand (KNA)
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 24/2023