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Bei Anruf Plauderstündchen

Bamberg (kem) – Heribert Lempetzeder wählt, es klingelt und am anderen Ende hebt eine Frau ab. „Hallo, hier ist Lempetzeder vom Malteser Patenruf. Wie geht es Ihnen denn?“ So oder so ähnlich bekommen aktuell weit über 160 Leute in der Erzdiözese Bamberg von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Malteser immer wieder Anrufe.
„Die Ehrenamtlichen reden mit ihren Betreuten über alles mögliche. Sei es über den Alltag, die Vergangenheit oder was in nächster Zeit so ansteht“, erklärt Eva-Maria Dorst. Sie ist bei den Maltesern die Koordinatorin für den Patenruf und betreut die 30 Ehrenamtlichen, die wöchentlich telefonieren. „Wir haben von der Studentin bis zum Rentner alle Altersklassen vertreten. Aber die meisten sind Frauen“, lacht Dorscht. Und Lempetzeder ergänzt: „Auch unsere Angerufenen sind meistens weiblich. Die telefonieren glaube ich einfach mehr und lieber als die Männer.“
Seit mehreren Jahren schon bieten die Malteser dieses Programm an, das vor allem während Corona noch einmal stark an Zuspruch bekommen hat. „Die Menschen suchen jemanden, mit dem sie einfach mal plaudern können. Aber wir geben auch Tipps oder vermitteln im kleinen Umfang auch Hilfe wie zum Beispiel Unterstützungsangebote beim Einkaufen oder für den Arztbesuch“, so Dorscht, die aktuell an den Standorten in Erlangen und Bamberg wieder auf der Suche nach Mitstreitern ist. …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 24/2023