Bayreuth (bp) – Es ist ein lebendiger Seelsorgebereich: Bayreuth. Reich an Kultur und „wir haben viele jungen Leute und junge Erwachsene hier“, freut sich Dr. Christian Karl Steger, Pfarrer der Schlosskirchen-Gemeinde im Herzen der Stadt. Die Universität, die Richard-Wagner-Festspiele, das Markgräfliche Opernhaus als UNESCO Weltkulturerbe, sowie kleine Bühnen und Festivals prägen den Seelsorgebereich – ebenso wie die ausgeprägte Diasporasituation.
So gibt es beispielsweise spezielle Gottesdienste in der Festspielzeit mit Künstlern vom „Grünen Hügel“, Studierende singen in den Kirchenchören, junge Leute kommen zu den monatlichen Talkrunden mit theologischen Vorträgen, zu denen Steger einlädt.
Das Thema Ökumene könne teilweise zwar etwas herausfordernd sein, meint Karl Fleischer vom Seelsorgebereichsrat. Da sei die Erwartungshaltung manchmal groß. Insgesamt aber funktioniere das ökumenische Miteinander sehr gut, ergänzt Andrea Berger, ebenfalls im Seelsorgebereichsrat aktiv, und verweist zum Beispiel auf den evangelischen Posaunenchor, der Jubiläen oder Feiern in Hl. Kreuz musikalisch mitgestaltet. „Der Austausch ist gut“, bestätigt der Geistliche. Steger erinnert an ökumenische Aktionen zu Weihnachten und Ostern, daran dass etwa immer ein Vertreter der jeweils anderen Konfession die Osternacht mitfeiere. „Auch der Draht zur Regierung von Oberfranken ist gut“. Und Steger wechsle sich beim Besuch von Empfängen der Regierung mit dem Leitenden Pfarrer Dr. Heinrich Hohl ab.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 31/2023