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Der Friede steht für Muslime im Mittelpunkt

Fürth (skfm) – Eine Islam-Ausstellung in dieser Dimension ist für die Kleeblattstadt Fürth selten. An drei Tagen im Juli konnte man sich im Kulturforum auf eine „Reise durch die islamische Zeit“ begeben, wie es im Flyer hieß. Veranstalter der Schau war die Ahmadiyya-Muslim-Jamaat-Gemeinschaft, die schon seit einigen Monaten öffentlich für Aufmerksamkeit sorgt – zuletzt auch mit einer Plakataktion in Fürth. Die konservativ geprägte Gemeinschaft wirbt um Anerkennung und arbeitet auch im Rat der Religionen Nürnbergs mit.
„Wir möchten Vorurteile gegenüber dem Islam abbauen, Informationen liefern und laden alle Interessierte zum Dialog ein“, sagt Imam Shergil Ahmad Khan. Die Ausstellung sei recht gut besucht gewesen, auch Politiker, Sozialarbeiter und einige Lehrkräfte hätten sich für die Ausstellung interessiert, so Kahn. Die Schau liefert allgemeine Informationen über den Islam, den Propheten Mohammed, den Koran, die heiligen Pilgerstätten Mekka und Medina und weitere Themen. In der Mitte der Ausstellung befindet sich eine große Ausgabe des Koran in arabischer Sprache, dazu sind zahlreiche Übersetzungen zu sehen.  …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 32/2023