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Zeichen der Hoffnung vermitteln

Gemeindereferentin und Gemeindereferent sowie die Religionslehrerinnen mit Weihbischof  Herwig Gössl und ihren Ausbildern. Foto: Christiane Dillig
Gemeindereferentin und Gemeindereferent sowie die Religionslehrerinnen mit Weihbischof Herwig Gössl und ihren Ausbildern. Foto: Christiane Dillig

Bamberg (cid) – Weihbischof Herwig Gössl hat drei Frauen und einen Mann zum Dienst in Pfarrgemeinde und Schule beauftragt. Im Rahmen eines Gottesdienstes sagte er, Menschen hätten eine Sehnsucht nach Halt und Orientierung, nach Zuspruch und nach jemandem, der ihnen sagt: Du bist geliebt. Aufgabe der Gemeindereferentin und des Gemeindereferenten sowie der zwei Religionslehrerinnen im Kirchendienst sei es, aus der Frohen Botschaft heraus Zeichen der Hoffnung zu vermitteln. Während der Feier erhielten alle die Missio Canonica, die kirchliche Erlaubnis Religionsunterricht zu erteilen. Erstere sandte Gössl zur Mitarbeit in den pastoralen Dienst in der Erzdiözese Bamberg.
Angehörige und Freunde sowie Wegbegleiter aus Pfarrgemeinden und Schulen waren zum Ende der Ausbildungszeit in den Dom gekommen, um mit Weihbischof Gössl und den Kandidaten Gottesdienst zu feiern.
In seiner Ansprache lenkte Gössl den Blick auf das Gleichnis vom Sämann, dessen Saat auf sehr unterschiedlichen Boden fällt. Das Gute könne verschwinden und das Böse die Oberhand gewinnen. Heute hätten Menschen eine Scheu, vom Bösen zu sprechen, es in eigene Überlegungen einzubeziehen. Doch man müsse damit rechnen.
Wer in der Pastoral, in den Pfarrgemeinden oder in der Schule mit Menschen zu tun habe; werde mit Höhen, aber auch mit abgründigen Tiefen konfrontiert. Aufgabe aller, die im Namen Jesu ausgesandt werden, sei es „für die Menschen ein bergendes Umfeld zu schaffen, in dem sie den Samen des Glaubens bewahren und gegen das Böse schützen können“. Sie sollten Räume des Gebetes und der Andacht, der Menschenfreundlichkeit und der Hoffnung errichten, wo keiner abgeschrieben werde, sondern erfahre, dass ihm Vertrauen entgegengebracht wird. Dann habe das Böse weniger Angriffsfläche. …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 32/2023