Auschwitz (dbk) – Am Gedenktag des hl. Maximilian Kolbe hat Erzbischof em. Dr. Ludwig Schick, Vorsitzender des Stiftungsrats der Maximilian-Kolbe-Stiftung, im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz an die Grausamkeiten dieses Ortes und das Schicksal des heiligen Maximilian Kolbe erinnert, der inmitten dieser Unmenschlichkeit die Menschlichkeit bewahren konnte.
Erzbischof em. Schick betonte, dass die Botschaft Kolbes in einer Zeit des Krieges in Europa an Bedeutung gewinnt und Frieden und Versöhnung dringend notwendig sind. „Der hl. Maximilian Kolbe weiß, was Krieg ist und was er für die Menschen bedeutet. Deshalb mahnt er uns heute, im Jahr 2023, vor allem auch die politisch Verantwortlichen, alles zu tun, dass bald wieder gerechter Friede in der Ukraine wird, dass die Menschen dort nicht mehr leiden müssen und die Geflüchteten wieder in ihre Heimat zurückkehren können“, sagte er.
Schick nahm in Auschwitz am 14. Europäischen Workshop zum Umgang mit der gewaltbelasteten Vergangenheit von Auschwitz teil, den die Maximilian-Kolbe-Stiftung jährlich organisiert. In einem Vortrag sprach er vor rund 30 Teilnehmern aus 13 europäischen Ländern über die Rolle der Kirche beim Umgang mit einer gewaltbelasteten Vergangenheit.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 35/2023