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Maria ist „Vorbild für Frieden“

Königin trifft Kaiserin: An der Unteren Brücke lief die Muttergottes-Figur der Oberen Pfarre an Kaiserin Kunigunde vorbei. Foto: kem
Königin trifft Kaiserin: An der Unteren Brücke lief die Muttergottes-Figur der Oberen Pfarre an Kaiserin Kunigunde vorbei. Foto: kem

Bamberg (kem) – Heiß war es – schon früh um acht Uhr hatte man in Bamberg am vergangenen Sonntag das Gefühl, nur ein Platz im Freibad wäre das einzig Wahre. Dennoch machten sich wieder viele Gläubige auf den Weg, der Großen Muttergottesprozession beizuwohnen, die erstmals vom neuen Leitenden Pfarrer des Seelsorgebereichs „Bamberger Westen“, Helmut Hetzel, angeführt wurde. 

 

Hetzel stellte sowohl seine Predigt als auch die Altäre unter das Mott „Frieden“, was nicht weit hergeholt ist, wird Maria ja auch die „Königin des Friedens“ genannt. In seiner Ansprache ging Hetzel auf den viel zitierten Satz „Ich bin die Magd des Herr, mir geschehe wie du es gesagt hast“ ein. Dabei habe dieser keinesfalls etwas unterwürfiges. „Maria war keine demütige, sondern eine selbstbewusste Frauenpersönlichkeit“, so Hetzel, die in einer Zeit, in der Frauen nicht viel zu sagen hatten, für sich selbst entschied, Gottes Weg einzuschlagen. Das war damals nicht selbstverständlich.

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 35/2023