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Starke Stimme für junge Menschen

Nürnberg (upd) – Wenn man euch nicht zuhört, schreit noch lauter. (…) Ihr habt jedes Recht, über eure Zukunft mitzubestimmen“, zitierte Philipp Seitz bei einer Podiumsdiskussion mit Landtagskandidierenden Papst Franziskus. Der Jugend eine starke Stimme zu geben, hält der Präsident des Bayerischen Jugendrings für wichtig, würdigt den Veranstalter, den Bund der katholischen Jugend (BDKJ) als „Lautsprecher“. Im Caritas-Pirckheimer-Haus diskutierten Karl Freller (CSU), Michael Ziegler (SPD), Verena Osgyan (Grüne), Alexander Schmidt (Freie Wähler) und Nicole Sandeck (FDP) – über Jugendarbeit, Bildungspolitik, Klimagerechtigkeit sowie die Wahlalterabsenkung auf 16 Jahre. 

 

Aufruf zu „lautem Protest“

 

Jugendarbeit nennen alle wichtig. „Unverzichtbar“, so Karl Freller, auch weil Jugendverbände wie der BDKJ einen großen Beitrag zur Demokratieerziehung leisteten. Also müsse Jugendarbeit gefördert werden, war man sich einig. Michael Ziegler monierte, dass auf Bundesebene der Kürzungsstift angesetzt sei. Lauten Protest fordert er seitens der Jugendverbände, die er als „Werkstätten der Demokratie“ lobt. Die Mittel müssten sogar angehoben werden, verlangt Verena Osgyan. Alexander Schmidt unterstreicht die Bedeutung der Mitbestimmung von jungen Leuten. Nicole Sandeck meint, dass Belastungen durch Schule, Beruf, Ehrenamt schwer vereinbar seien, fordert Bürokratieabbau.

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 40/2023