Burglesau (jb) – Im kleinen Scheßlitzer Ort Burglesau wird die örtliche Geschichte groß geschrieben. Darum kümmert sich der Heimatverein Lesauer Tal mit seinem rührigen Vorsitzenden und Ortssprecher Florian Prosch. Nun konnte er mit Freude nach neunjährigem Stillstand das Ende der Renovierung des historischen Wasserwidders verkünden. Dieser wurde 1896 von der Maschinenfabrik Augsburg, der späteren MAN für 54 210 Mark gebaut.
Den Festgottesdienst zelebrierte der Eichstätter Hochschulpfarrer Stefan Weig in der Dorfkapelle der Jungfrau Maria, die die vielen Gläubigen aus dem Ort und der Umgebung nicht fassen konnte. In seiner Predigt erwähnte er den Franzosen Joseph Michel Montgolfier, der den ersten hydraulischen Widder erfand. Dieser schrieb, dass beim Schließen des Ventils das Klopfen der Maschine beim Wassertransport an die Geräusche beim Kampf der männlichen Widder im Gebirge erinnere.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 42/2023