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Ein Leben ohne Gott ist wie Fußball ohne Ball

Fürth (hbl) – Mit großer Freude wurde Weihbischof Herwig Gössl, Diözesanadministrator des Erzbistums, zum Jubiläumsgottesdienst in der Kirche St. Christophorus in Fürth empfangen. Das Gotteshaus in der Flurstraße unweit des Stadions wurde vor 50 Jahren gebaut und geweiht; gleichzeitig baute man die 1959 errichtete Notkirche wieder ab und an anderer Stelle wieder auf.

 

Musikalisch umrahmt vom Kirchenchor und dem Jugendchor & Friends unter Leitung von Thomas Schlaffer begrüßte der Hausherr, Pfarrer Wilfried Wittmann, den Hauptzelebranten und die Ehrengäste, zu denen sein langjähriger Vorgänger, Pfarrer Karl Wuchterl, und Oberbürgermeister Thomas Jung zählten. Auch die evangelischen Nachbarpfarrer waren zu den Feierlichkeiten gekommen, darüber hinaus Geistliche und pastorale Mitarbeitende, die mit der Pfarrei über die Jahre eng verbunden waren, und die aktiven und ehemaligen Mitarbeiter.

 

In seiner Ansprache fragte Gössl, ob es angesichts der aktuellen Lage in der Welt, der Katastrophen, aber auch der Geschehnisse in der Kirche überhaupt angebracht sei, ein Fest zu feiern. Anders als bei vielen Zeitgenossen, die feiern, um dem Alltag zu entfliehen, seien die Feiern in der Kirche eine Stärkung für den Alltag, unterstrich der Weihbischof. Nach dem Gottesdienst, der von vielen Ministranten und Ministrantinnen unter Leitung von Barbara Daeschler und Andreas Wuttke begleitet wurde, war die gesamte Gemeinde zu einem Sektumtrunk eingeladen.

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 45/2023