Stadtsteinach (sa) –Das Amen am Ende der Gebete kam den Stadtsteinacher Katholiken bei der feierlichen Einweihung des Pfarrheims besonders leicht über die Lippen. Es klingt wie ein frohes Hallelujah, als ob vielen ein Stein von Herzen fallen würde. Endlich ist die Sanierung des Pfarrheims neben der St. Michael-Kirche abgeschlossen. Pfarrer Hans Roppelt zelebrierte die Einweihung mit einer feierlichen Liturgie.
Die Schola schmückte die offizielle Feier musikalisch aus. Die Jugend und die Schola hatten kurzweilige Sketche einstudiert.
„Was lange währt, wird endlich gut. Wir haben die Sanierung Stück für Stück umgesetzt“, sagte Leitender Pfarrer Hans Roppelt. Tatsächlich hat es 15 Jahre gedauert bis das Pfarrheim jetzt endlich in neuem Glanz erstrahlen konnte.
Das Dilemma begann im Jahre 2008: Eine Sicherheitsüberprüfung hat ergeben, dass das Untergeschoss des Pfarrheims, in dem die Kolpinggruppe untergebracht war, nicht mehr genutzt werden dürfte. Der Grund: Es gäbe keinen Notausgang. Noch im gleichen Jahr wurde ein separater Treppenausgang installiert. Doch auch für den Pfarrsaal wurden Sicherheitsmängel diagnostiziert. Die Wendeltreppe, die bislang gute Dienste leistete, musste entfernt und durch eine moderne Stahltreppe ersetzt werden.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 47/2023