· 

Dem Alter offen ins Gesicht schauen

Das machen, worauf man Lust hat, sich Zeit lassen, nicht immer auf die Uhr schauen zu müssen gehört zu den Privilegien des Alters.Foto: Julia Steinbrecht / KNA-Bild
Das machen, worauf man Lust hat, sich Zeit lassen, nicht immer auf die Uhr schauen zu müssen gehört zu den Privilegien des Alters.Foto: Julia Steinbrecht / KNA-Bild

Münsterschwarzach (bdr) – Wunibald Müller war jahrzehntelang Seelsorger für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pastoral. Jetzt spürt er, dass er alt wird – und hat darüber ein Buch geschrieben. Sein Fazit: Altwerden ist nicht einfach, aber schön.

 

Mut braucht man schon. Das Alter kommt zwar von alleine, doch man muss sich ihm stellen, sagt Wunibald Müller. So hat er „Altwerden ist nichts für Feiglinge“ über das erste Kapitel geschrieben. Es geht dem Autor um die Schönheit der letzten großen Lebensphase und um den Tanz mit dem Tod, der nicht erst kurz vor dem Sterben beginnt. Traurig ist sein Buch aber nicht. Es handelt eher von den Schätzen dieser Zeit, wenn man sich dem Unausweichlichen stellt. 

 

Müller ist Theologe und Psychotherapeut. Über 25 Jahre lang hat er das Recollectiohaus in Münsterschwarzach geleitet. Jetzt ist er 73 und will Menschen ermutigen, dem Alter „offen ins Gesicht zu schauen“, um die Angst davor zu verlieren und das Gute nicht zu verpassen, wie er sagt. 

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 48/2023