Kronach (hs) – Ein langer weißer Bart, ein roter Mantel mit goldenen Verzierungen und eine gleich-farbige Mitra – schon bald wird Tom Sauer wieder in vielen Kindergärten, Schulen, Seniorenhäusern und Kirchengemeinden, bei Vereinen oder auch in Privathaushalten unterwegs sein, um mit seinen Geschichten, seiner Gitarre und liebevollen Requisiten nicht nur Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
Verkleidet als „echter“ Nikolaus mit zugehörigem Bischofsstab rückt der Vorsitzende der „Humanitären Hilfe für Menschen in Not“ dabei den heiligen Bischof von Myra, Nothelfer und Schutzpatron, in den Mittelpunkt – anstelle des leider oftmals gängigen Weihnachtsmannes, der Symbolfigur weihnachtlichen Schenkens. Die Legenden über den Bischof von Myra zeugen von Güte, Selbstlosigkeit und Nächstenliebe.
Ganzen Advent unterwegs
„Ich bin im ganzen Advent unterwegs – nicht nur am 6. Dezember. Schließlich hat ja der Nikolaus auch nicht nur einen Tag gelebt“, bekundet Tom Sauer voller Vorfreude, erneut einen ganzen Monat lang in dessen Fußstapfen treten zu dürfen – und dies seit knapp 40 Jahren ohne Unterbrechung. Selbst während der Corona-Pandemie konnte sich sein großes und kleines Publikum den Nikolaus „nach Hause holen“ – in Form eines USB-Sticks, auf dem Tom Sauer seine Geschichte in Wort und Bild abgespeichert hatte.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 48/2023