Veitsbronn (maa) – Das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ ruft seit mehreren Jahren dazu auf, an einem Mittwoch im November Kirchen und andere öffentliche Gebäude rot anzustrahlen. Mit der Aktion soll daran erinnert werden, dass mehr als 360 Millionen Christen rund um den Globus einem Umfeld der Gewalt ausgesetzt sind. Sie werden verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert. Papst Franziskus formulierte es so: „Es ist nicht erforderlich, in die Katakomben oder ins Kolosseum zu gehen, um die Märtyrer zu finden: Sie leben jetzt, in zahlreichen Ländern.“
Diese weitgehend unsichtbare Not wollen die am „Red Wednesday“ teilnehmenden Gemeinden und Institutionen mit außen oder innen rot leuchtenden Kirchen, Klöstern, Kathedralen, öffentlichen Gebäuden oder Monumenten vor Augen führen. In Veitsbronn ist die Heilig-Geist-Gemeinde dem Aufruf gefolgt. „Ich halte den Red Wednesday für einen wichtigen Tag, weil das Thema Christenverfolgung in der öffentlichen Aufmerksamkeit weit hinten steht“, sagt Domvikar Andreas Müller.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in Ausgabe 51/2023