Nürnberg (epd/hbl) – Bundesweit weniger Spender und ein rückläufiges Spendeneinkommen: Die Ukrainehilfe scheint angesichts des Kriegs im Nahen Osten aus dem Blick zu geraten. Doch zumindest für den Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg scheint das nicht zu gelten. Vorsitzende Antje Rempe stellt fest: „Nein, der Partnerschaftsverein gerät nicht unter die Räder.“ Charkiw im Osten der Ukraine, durch den russischen Angriffskrieg schwer gebeutelt, ist die Partnerstadt Nürnbergs.
Der Hilfsverein für Charkiw profitiere von festen Spendern, die teils monatlich ihre private Schatulle für die Vereinsarbeit öffneten, sagt Rempe. Allerdings erreiche man nicht die überwältigende Spendenbereitschaft vom Jahr zuvor. „Wir haben auch das Vertrauen der bayerischen Staatskanzlei gewonnen“, berichtet die Vorsitzende. Mit der Förderung vom Freistaat würden in der Frontstadt zwei zerstörte Schulen wieder aufgebaut. Außerdem werde eine Abwasserpumpe für das Kanalsystem sowie eine Traumatherapie für traumatisierte Kinder finanziert.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2024