Kulmbach (sa) – Für die Menschen, die aus der Ukraine nach Deutschland gekommen waren, war am Freitagabend ein Feiertag der besonderen Art. Nicht nur, dass sie in der katholischen Kirche „Unsere Liebe Frau“ herzlich aufgenommen wurden, sie konnten zum Fest „Darstellung des Herrn“ eine Messe in ihrer Muttersprache hören. Und diese zelebrierte kein Geringerer als der ukrainische Bischof Bohdan Dzyurakh höchstpersönlich.
Der Bischof, der in München ansässig ist, kam mit Pfarrer Ivan Sochan und dem Kanzler Andriy Khymchuk sowie Messdienern. Auch die speziellen gekreuzten Leuchter, die Ikonen und die anderen Ausstattungsgegenstände hatte er mitgebracht. Denn natürlich sollte die Messe in der Kulmbacher Pfarrkirche nach ukrainisch-griechischem Ritus gefeiert werden. Wie in der Heimat der Geflüchteten.