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Voller Hoffnung auf die Liebe Gottes vertrauen

Nürnberg (sm) – Bischof Bohdan Dzyurakh nimmt sich an diesem Nachmittag besonders viel Zeit für die Kommunionkinder in der katholischen Erlanger Pfarrei St. Sebald. Als er den Raum betritt beten die Kinder gerade den Rosenkranz. Spontan betet der Bischof mit. Den Namen jeden Kindes möchte er später wissen; er schenkt jedem Jungen und Mädchen ein Kärtchen mit dem Heiligen Josef – und Süßigkeiten. Er spricht über das Verkündigungsfest. Trotz vieler schlechter Nachrichten möchte der Bischof den Kindern Mut machen: „Gott gibt uns Hoffnung und Zuversicht, weil er gut und liebevoll ist. Dieses Bewusstsein möchten wir auch in diesen Kindern erwecken, dass Gott uns nicht verlassen hat, dass Gott an unserer Seite steht. Gott möchte uns trösten und heilen“, macht der apostolische Exarch für die katholischen Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien deutlich. Doch leider geht der Krieg in der Ukraine nicht spurlos an den Kindern vorbei – viele seien traumatisiert, berichtet Bischof Dzyurakh.

 

Mit einer kleinen Delegation besuchte der Würdenträger in der vergangenen Woche mehrere Pfarreien im Erzbistum, darunter Bamberg, Erlangen und Kulmbach. Seine Eindrücke bislang: Sehr lebendige Gemeinden hat der Bischof vorgefunden die geflüchteten Menschen aus der Ukraine gehen gerne in die Kirche, ihn bewege besonders, dass sie mit ihren Kindern und Jugendlichen kommen. So habe die Kirche eine feste und positive Zukunft in Deutschland, so könne der Glaube an die Kinder weiter gegeben werden. Jedoch: „Die Menschen sind sehr traumatisiert und sehr verletzt. Die Menschen leben in ständigem Stress.“ 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 6/2024