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Erlebnisse eines Flüchtlingshelfers

Marktrodach (hs) – „Für Elias“ – diese zwei Worte zieren die erste Seite des Buches „Das Ende der Flucht“. Elias ist ein kleiner, lieber Junge, vor Kurzem ein Jahr alt geworden, und lebt mit seinen Eltern sowie Großeltern mütterlicherseits in einem Ortsteil von Naila. Seine anderen Großeltern kann er leider nicht mehr kennenlernen. Sie wurden vor langer Zeit ermordet …

 

„Elias ist ein besonderes Kind, denn beinahe hätte es ihn nicht gegeben. Die ganze Familie war nicht erwünscht bei uns. Unsere Gesetze und Verordnungen ließen eigentlich diese Familie nicht zu; aber die Liebe war stärker“, bekundete Hartmut Fleischmann, als er in der Galerie an der Rodach aus seinem Buch vorlas. Seine Erzählung beruht auf den persönlichen Erfahrungen und Empfindungen aus sechs Jahren, in denen seine Frau Anne und er versuchten, Flüchtlingen Hilfestellungen bei ihrem schwierigen Integrationsweg in die deutsche Gesellschaft zu geben. Sie enthält Hoffnungen und Enttäuschungen, Glück und Verzweiflung, Erfolge und Scheitern. Im Mittelpunkt steht das Schicksal zweier junger Männer, Karim (Name geändert) und Samad, die 2015 aus Afghanistan nach Deutschland in die Notunterkunft nach Marktrodach kamen. 

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 10/2024