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Jeden mit Würde und Respekt behandeln

Forchheim (lp) – Mittwochsgebet für Menschenrechte, Demokratie, Vielfalt und Frieden“ heißt ein neues Format, das von der Caritas initiiert wurde. Jeden letzten Mittwoch des Monats um 17.30 Uhr wollen sich Menschen treffen, um das gemeinsame Anliegen in Gebetsform zu vertiefen. Anstoß für diese Aktion war, so Caritas-Geschäftsführer Peter Ehmann, die große Demonstration der Forchheimer für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, bei der Vertreter der Kirchen aufs Podium gebeten wurden. 

 

„Wir müssen hier auf der Erde aufstehen, wenn wir an Christi Seite stehen wollen“, benannte Pfarrer Domkapitular Martin Emge den Grundauftrag der Christen. Nach dieser Demo habe er viele positive Reaktionen erhalten und deshalb nun diesen Versuch gestartet. Mit viel Erfolg, waren doch an die 50 Menschen – unabhängig von ihrer Religions- und Konfessionszugehörigkeit – vor der Kirchentür von St. Martin versammelt. 

 

Rechtsanwalt Robert Glenk erläuterte den Stellenwert des Artikels drei des Grundgesetzes, genauer, seines Absatzes zwei, der die Benachteiligungsverbote, die für alle Menschen gelten, auflistet. Es handelt sich hierbei um einen Fundamentalsatz, der über dem gesetzten Recht steht. Und der für alle Menschen gilt, im Gegensatz zu den Bürgerrechten, die beispielsweise Deutschen das Recht auf friedliche Versammlungen gewähren. 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 12/2024