Bamberg (ku) – Zum inzwischen fünften Mal sind alle Chöre des Erzbistums, aber auch alle Sängerinnen und Sänger und alle, die einen kirchenmusikalischen Dienst tun, zu einem Diözesan-Kirchenmusiktag nach Bamberg eingeladen. Aber auch alle Interessierten sind am Samstag, 15. Juni, in die Domstadt eingeladen.
Am 13. Juli dieses Jahres jährt sich zum 1000. Mal der Todestag des Heiligen Kaisers Heinrich, der 1007 das Bistum Bamberg gestiftet hat. Damit begann eine 1000-jährige christliche Glaubensgeschichte, die bis zum heutigen Tag weiterlebt. Die Kirche von Bamberg trägt die christliche Botschaft weiter und feiert sie im Gottesdienst.
Im Gedanken an den Bistumsstifter wird am 15. Juni der Kirchenmusiktag begangen. „Begehen Sie diesen Tag mit uns, lassen Sie sich von den Angeboten inspirieren und beschließen sie diesen Festtag, indem Sie unser kirchenmusikalisch reich gestaltetes Abendlob, dem Erzbischof Herwig Göss vorstehen wird, mitgestalten und mitfeiern“, heißt es in der Einladung. Zu Vorbereitung des Abendlobs wurden on allen Dekanaten Chorproben angeboten.
Vielfältiges Programm
Der Kirchenmusiktag beginnt um 11 Uhr mit einem ersten gemeinsamen Singen im Bamberger Dom. Es schließt sich um 12 Uhr ein Orgelkonzert im Dom mit Domorganist Professor Markus Willinger an.
Nach dem Mittagessen sind verschiedene Hörstationen im Dom und in der näheren Umgebung (St. Jakob, St. Martin, Obere Pfarre, St. Elisabeth im Sand, Amt für Kirchenmusik und Dompfarrheim) geplant. Gestaltet werden die Hörstationen von der Bamberger Domkantorei, dem Projektchor der Schlosskirche Bayreuth, der Kantorei St. Magdalena Herzogenaurach, dem Frauenvokalensemble 7+1 St. Heinrich Fürth und der Combo der Werkstatt NGL Bamberg. Schülerinnen und Schüler der D- und C-Kurse geben Orgelkonzerte und es werden Stimmbildungskurse sowie ein Workshop Kinderchor angeboten.
Nach einem Nachmittagskaffee im Hof des Dompfarrheims findet ab 16.30 Uhr die Probe des Hauptchors im Dom statt. Der Diözesan-Kirchenmusiktag endet um 18 Uhr mit einem feierlichen Abendlob im Dom mit Erzbischof Herwig Gössl.