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Wie geht es weiter, wenn ein Partner geht?

Die Grabstele macht die Verbundenheit zweier Menschen deutlich. Foto: Harald Oppitz / KNA-Bild
Die Grabstele macht die Verbundenheit zweier Menschen deutlich. Foto: Harald Oppitz / KNA-Bild

Berlin (cl) – Den Partner oder die Partnerin durch den Tod zu verlieren, ist für die betroffenen Personen eine enorme Herausforderung. Männer und Frauen sehen sich je nach Alter vor andere Probleme gestellt. 

 

„Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe zahlen“, sagte die verstorbene Queen Elizabeth II.. Sie war 73 Jahre verheiratet, als sie 2021 Witwe wurde. Verwitwung ist ein unausweichliches Altersschicksal für die allermeisten Frauen, sagt die Schweizer Therapeutin und Psychologin Pasqualina Perrig-Chiello in ihrem Buch „Own Your Age. Stark und selbstbestimmt in der zweiten Lebenshälfte“. 

 

Allerdings trifft der Tod eines Partners oder einer Partnerin nicht nur Menschen im höheren Alter. Laut dem Hamburger Verein „jung verwitwet e. V.“ gibt es in Deutschland etwa 500 000 Witwen und Witwer zwischen 20 und 59 Jahren.

Insgesamt leben in Deutschland nach Angaben des Familienministeriums in Mecklenburg-Vorpommern aktuell rund sechs Millionen verwitwete Menschen, wobei Witwen deutlich in der Überzahl sind und durchschnittlich etwa 15 Jahre ohne den Ehepartner leben. Das Ministerium hat eine Seite mit Informationen für verwitwete Menschen online gestellt.  

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 25/2024