Bamberg (cga) – Es ist ein ungewohnter Klang für die Ohren. Nicht getragen und eher bedächtig, sondern schwungvoll, begleitet von Blechbläsern, E-Gitarren und Schlagzeug präsentiert die Bistumsband „Sinnergie“ den Choral „Gepriesen bist du, herrlicher Gott für Heinrich, den heiliger Herrscher“ in St. Elisabeth. Der Bistumsgründer, dessen Todestag sich am 13. Juli in diesem Jahr zum 1000. Mal jährt, sei der Anlass für den fünften Diözesankirchenmusiktag des Erzbistums Bamberg gewesen, informiert Diözesanmusikdirektor Professor Markus Willinger. Rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter viele Chorsänger, seien dieser Einladung gefolgt.
Kaiser Heinrich II. sei viel unterwegs gewesen, um das weltliche Reich zusammenzuhalten, predigte Erzbischof Herwig Gössl. Und zugleich sei er fromm gewesen, „erfüllt von Glauben und Zuversicht.“ Kaiser Heinrich habe auch nie den Tod verdrängt, wie das so häufig in der heutigen Zeit geschehe. „Er hatte diesen Ausblick auf die Vollendung.“ Dies sei auch die Brücke zu der heutigen Vesper mit dem Sonnengesang des Heiligen Franziskus, der den Tod mit Bruder angesprochen habe.
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