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Anteil am Schicksal der Leute

Weißenbrunn (rg) – Die Hilfe war gut und hat in ihrem Bereich etwas gebracht. Tom Sauer, Vorsitzender der „Humanitären Hilfe für Menschen in Not“, war zum sechsten Mal in die notleidende Ukraine unterwegs. „Ich bin von Freitag auf Pfingstsamstag gestartet. Bei der Ankunft in Lviv war deutlich bei den Menschen spürbar, wie angespannt die Gesamtsituation ist. Im Vergleich zu vorherigen Fahrten gewann ich den Eindruck, dass die Menschen, denen ich begegnen durfte, eine große Unsicherheit und Angst entwickelt hatten,“ berichtete er.

 

„Wichtige Stütze“

 

Auch die Tatsache, dass von Seiten der Ukrainischen Armee eine generelle Mobilmachung besteht – Einberufung von Zivilisten ab dem 16. Lebensjahr – verunsichert viele Menschen. „Unsere befreundete kleine Hilfsorganisation und die kleine Schar der Helfer und Helferinnen waren für mich eine wichtige Stütze.“

 

Was hatte er für ein Gefühl? „Angst ist immer der schlechteste Ratgeber“, berichtete er. „So konnte ich von Lviv aus zielsicher, aber auch mit der gebotenen Vorsicht in die Region Charkiv und Mykolajew fahren. Da unser Transporter für diese fast 1000 Kilometer lange Strecke voll ausgelastet sein musste, kam es bei meiner Fahrt zu insgesamt vier Pannen. Auch hier konnte ich auf die Hilfsbereitschaft von Monteuren und Zivilisten zählen. Das konkrete Ziel, die kleine Ortschaft Ukrainka, besuchte ich zum dritten Mal.“

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 26/2024