Altdorf (cv) – Etwa 180 Menschen beteiligten sich vor kurzem am Radeln für den Klimaschutz. Das ist eine Sternradfahrt von Feucht, Hersbruck und Lauf an der Pegnitz nach Altdorf. Die Caritas Nürnberger Land und viele weitere Organisationen wollen damit gemeinsam auf die Notwendigkeit hinweisen, dass mehr für den Klimaschutz getan werden muss, hier in der Region und weltweit.
Bei herrlichem Radelwetter fuhren die Teilnehmer überwiegend auf Staatsstraßen ihrem Ziel entgegen. Hervorzuheben ist die sehr gute und hilfreiche Unterstützung durch die drei Polizeiinspektionen. So konnte plastisch vor Augen geführt werden, wie weite Strecken des Landkreises immer noch auf gute Radwege warten. Besonders die Verbindung Winn-Altdorf ist für Radfahrer lebensgefährlich. In ihren Grußworten betonten Horst Topp, zweiter Bürgermeister der Stadt Altdorf, und Veranstaltungsleiter Michael Groß von der Caritas, wie wichtig es sei, beim Klimaschutz nicht nachzulassen. Das aktuelle Hochwasser in Oberbayern zeige gut den Unterschied zwischen einer kurzfristigen Nothilfe und einer langfristigen Politik, die den Klimawandel an der Wurzel packt und nicht nur seine Folgen bekämpft.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 26/2024