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Keine Pfarrei mehr, aber weiter Gottesdienste

Wilhermsdorf (hbl/buc) – Fünf Jahre nach Bildung der neuen Seelsorgebereiche im Erzbistum steht für die Pfarrkirchenstiftung St. Michael in Wilhermsdorf (Seelsorgebereich Fürth Land) eine weitere Veränderung bevor. Anfang kommenden Jahres schließt sich die Stiftung an die Kirchenstiftung St. Otto in Cadolzburg an. Das bayerische Kultusministerium muss den Plänen noch zustimmen. St. Michael wird dann keine Pfarrei mehr sein, doch als Gottesdienstort bleibt die im Jahr 1963 eingeweihte Kirche vorerst erhalten.

 

Zur Begründung für die sogenannte Zulegung – die Aufnahme einer Kirchenstiftung durch eine andere – sagt Dekan André Hermany, der als Pfarrer in Cadolzburg auch für die Seelsorge in Wilhermsdorf zuständig ist: „Unsere Kirchenverwaltung ist nicht mehr in der Lage, die Aufgaben alleine zu bewältigen, deshalb brauchen wir Hilfe.“ Diese Hilfe sei von St. Otto angeboten worden. Die schon seit Jahren verbundenen Gemeinden – zwischen beiden Orten sind es rund zehn Kilometer – rücken damit noch enger zusammen. Der gemeinsame Name wird Pfarrkirchenstiftung St. Otto sein. In der Stiftung sollen auch Mitglieder aus Wilhermsdorf vertreten sein.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 30/2024