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Ausstellung "Frieden schaffen" in Nürnberg

Nürnberg (epd) – Von Willy Brandt (1913-1992) bis Ricarda Huch (1864-1947), vom gerade verstorbenen Friedrich Schorlemmer (1944-2024) bis zu Bertha von Suttner (1843-1914): Eine neue Ausstellung stellt Menschen aus dem deutschsprachigen Raum vor, die sich für den Frieden starkgemacht haben und es noch tun. Die Schau "Frieden schaffen" wird am Mittwoch, 25. September (18 Uhr) in der Wolfgangkapelle der Nürnberger Egidienkirche eröffnet, wie

Kuratorin Rieke C. Harmsen mitteilte.

 

Die Schau wolle die Vielschichtigkeit des Themas zeigen und der Friedensarbeit ein Gesicht geben, hieß es. Dokumentiert werde, wie Friedensinitiativen aus persönlichem Engagement Einzelner entstehen und wie Friedensprozesse angestoßen werden könnten. Dazu kämen Tafeln mit konkreten Anregungen für die Friedensarbeit und kurze einführende Texte in Themen wie Mediation oder Zitate aus der Friedensarbeit. Die Schau ist interaktiv angelegt.

 

Zur Eröffnung spricht der frühere Nürnberger evangelische Regionalbischof, Stefan Ark Nitsche. Die Schau wird bis Ende November in Nürnberg zu sehen sein und kann dann ausgeliehen werden.