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Der Tod am Anfang des Lebens

Forchheim (ha) – Wenn sich Eltern auf die Geburt ihres Kindes freuen, bereits wissen, ob es ein Mädchen oder Junge wird und auch schon einen Namen ausgesucht haben, bricht für sie eine Welt zusammen, wenn alles anders kommt. Wenn sie sich von ihrem Kind verabschieden müssen, bevor sein Leben auf Erden beginnt und für ihr Kind der Tod am Anfang seines Lebens steht. Für viele Eltern unfassbar und schwer zu begreifen. Es tut weh und hinterlässt Spuren. Vergessen werden sie ihr Kind aber nie. Es wird für immer in ihrer Erinnerung bleiben und für sie als kleines Sternchen am Himmel leuchten – als Sternenkind. 

 

Früh verstorbene Kinder, deren Leben vor, während oder bald nach der Geburt endet, haben viele Namen. Sternenkinder, Himmelskinder oder Schmetterlingskinder. Zu diesem sensiblen und oft herzzerreißenden Thema entstand 2012 in Zusammenarbeit der Uniklinik Erlangen und dem Hospizverein Erlangen e. V. sowie der Stadt Erlangen die ganz besondere Ausstellung über Sternenkinder „Tod am Anfang des Lebens“, die informiert und aufklärt. Eine Ausstellung, die von Vergangenem erzählt, Hoffnung und Ermutigung schenkt, aber auch dazu mithilft, das Jetzt und Heute zu verstehen. Sie zeigt Möglichkeiten der Trauerbewältigung, klärt auf und informiert am Beispiel des aktuellen Versorgungsangebots in Erlangen. Es handelt sich um eine Wanderausstellung, die auf Initiative des Klinikums Forchheim, Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe, sowie durch den engen Kontakt von Stationssekretärin Alexandra Kreller und Beatrix Storjohann (Mitarbeiterin der Geburtshilfe Erlangen) im Oktober nach Forchheim kommt und zwei Wochen in der Kirche „Verklärung Christi“ in der Jean-Paul-Strasse 4 zu besichtigen ist.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 42/2024