Forchheim (Lp) – Im Jahr 2024 sich in den Nahen Osten zu begeben ist mutig, wird der Eindruck vieler Menschen in Deutschland sein. Zu diesem Personenkreis gehört Maria Schwesinger, die im Auftrag der EAPPI den Raum Jericho und das Jordantal als Beobachterin drei Monate lang bereiste. Sie sprach im Pfarrsaal St. Martin zusammen mit Uli Förster, der 2023 für die gleiche Organisation in Jerusalem war, über ihre Erfahrungen in dieser geschichts- und konfliktträchtigen Region.
EAPPI steht für Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel (Ökumenisches Begleitprogramm in Palästina und Israel) und ist eine Initiative des Ökumenischen Rats der Kirchen. Dieses Programm wurde 2002 im Rahmen der Dekade zur Überwindung von Gewalt ins Leben gerufen, auf den dringenden Ruf der Kirchen in Jerusalem. EAPPI stützt sich auf die Grundsätze des humanitären Völkerrechts und auf international anerkannte Menschenrechte. Die Organisation hat sich der Unparteilichkeit verpflichtet.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 49/2024