Michelfeld (MF) – Die letzte umfassende Sanierung der heute von der Regens-Wagner-Stiftung Michelfeld als Wohn- und Beschäftigungsstätte für Menschen mit Behinderungen genutzten Klosteranlage liegt mittlerweile rund 50 Jahre zurück. Obwohl die Planungen für erneute Modernisierungsmaßnahmen bereits vor 20 Jahren begonnen hatten, stand deren Finanzierung erst seit 2019 auf festen Beinen – auch dank 12 Millionen Euro an Bundesmitteln, die die letzte große Lücke schlossen.
Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl (CSU) begleitet als Wahlkreisabgeordnete seit 2021 die Sanierungsfortschritte. Im aktuellen Gespräch mit Regens Wagner Michelfeld-Gesamtleiter Peter Miltenberger und den ausführenden Architekten Peter Brückner und Torsten Will von Brückner & Brückner Architekten erfragte sie nicht nur den Stand des Projekts, sondern erkundigte sich auch nach den Erfahrungen mit Bauvorschriften und Bürokratie für Bauherren und ausführende Gewerke.
„Glücklicherweise konnten die Finanzierungszusagen unserer Partner noch vor Pandemie und Kriegskrisen festgezurrt werden, so dass die Arbeiten seit 2020 ziemlich reibungslos laufen – auch dank der sehr zuverlässigen und überwiegend regionalen Handwerksbetriebe“, sagte Miltenberger. „So haben wir Ende 2023 den ersten Bauabschnitt mit einem Kostenumfang von 5,18 Millionen Euro abgeschlossen. Dieser ist mittlerweile Wohnstätte für zehn Menschen mit Behinderung geworden.“ Die Verwendung der bereitgestellten Mittel und Kostensteigerungen, wie sie bei jedem Bauprojekt vorkommen, werden auf halbjährlichen Konferenzen mit derzeit rund 30 Geldgebern detailliert besprochen. „Da wird jeder Cent genau gerechtfertigt und nachgewiesen“, sagt Miltenberger. Ebenfalls suche man für anstehende Kostensteigerungen laufend nach weiteren Unterstützern.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 06/2025