Vierzehnheiligen (jus) – Der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Bamberg bietet zur Unterstützung der Pfarrgemeinde- und Seelsorgebereichsräte (PGR und SBR) Fortbildungsmaßnahmen für deren Mitglieder an. Infolge dieser Aufgabe, die Arbeit der PGR und der SBR anzuregen und zu fördern, waren vor kurzem Mitglieder der PGR, SBR und Interessierte zum Workshop „Ein verbeultes Haus voll Glorie schauet – Kirchenbilder als Impulse für die Arbeit in Räten und Verbänden“ in die Bildungs- und Tagungshäuser Vierzehnheiligen eingeladen.
Zwischen einer verbeulten Kirche und einem Haus voll Glorie könnten die Gegensätze größer kaum sein. Und doch sind beides Vorstellungen von dem, was Kirche ist beziehungsweise sein soll. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Bilder von Kirche. Der Diözesanrat hat mit dieser Veranstaltung dazu eingeladen, sich mit verschiedenen Kirchenbildern auseinanderzusetzen, und Impulse für die Arbeit in Räten und Verbänden zu geben.
An dem Wochenende standen Fragen wie „Welche Kirchenbilder können für die gegenwärtige Situation von Kirche hilfreich sein?“, „Welche Kirchenbilder waren bisher unbekannt und bedürfen einer Wiederentdeckung?“ und „Welche eigenen Vorstellungen von Kirche habe ich?“ im Fokus.
Zur inhaltlichen Gestaltung des Workshops konnte als Referent Simon Steinberger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg sowie als Kooperationspartner die Bildungs- und Tagungshäuser Vierzehnheiligen gewonnen werden.
Der Freitagabend stand im Zeichen des Kennenlernens und des inhaltlichen Einstiegs. So setzten sich die 30 Teilnehmenden mit neun Thesen des Politikberaters und Autors Erik Flügge auseinander, die er zum Katholikentag 2022 verfasst hatte und die Kirche in einem anderen – auch provokanten – Blickwinkel beschreiben.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 07/2025